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Umicore und BASF schließen Patent-Kreuzlizenzvereinbarung ab

Regional website Germany
©Umicore 3D open battery cell
©BASF Research on high-performance battery materials at BASF’s laboratory in Ludwigshafen, Germany

Umicore und BASF haben eine nicht-exklusive Patent-Kreuzlizenzvereinbarung abgeschlossen, die ein breites Spektrum an Kathodenmaterialien und deren Vorprodukte abdeckt, einschließlich chemischer Zusammensetzungen wie Nickel-Mangan-Kobalt (NMC), Nickel-Kobalt-Aluminium (NCA), Nickel-Mangan-Kobalt-Aluminium (NMCA) und hochmanganhaltiges Kathodenmaterial (HLM).

Kathodenmaterialien sind entscheidend für die Leistung, Sicherheit und Kosten von Lithium-Ionen-Batterien, die in der modernen Elektromobilität und anderen Anwendungen eingesetzt werden. Das Zusammenspiel zwischen Vorprodukten und Kathodenmaterialien sowie die Entwicklung dieser Materialien sind entscheidend, um die Leistung der Batteriezellen zu maximieren. Seit vielen Jahren investieren Umicore und BASF intensiv in Produktinnovationen für Vorprodukte und Kathodenmaterialien mit niedrigem, mittlerem und hohem Nickelgehalt, sodass beide Unternehmen heute über ein umfangreiches und weitgehend komplementäres Patentportfolio verfügen. 

Aufbauend auf der starken produkttechnologischen Kompetenz des jeweils anderen haben Umicore und BASF eine richtungsweisende Lizenzvereinbarung geschlossen, um die technologischen Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Beide Unternehmen können eine breitere Palette von IP-geschützten Technologien in Bezug auf Merkmale wie chemische Zusammensetzung, morphologische Eigenschaften der Pulver und chemische Stabilität kombinieren. Darüber hinaus können beide Parteien durch diese Vereinbarung ihre Produktentwicklungsgeschwindigkeit weiter erhöhen und demonstrieren damit ihr Engagement, die wichtigsten Herausforderungen der Elektromobilität wie Energiedichte, Sicherheit und Kosten anzugehen. Gleichzeitig können sie dadurch die Transparenz erhöhen und IP-Risiken für Batteriezellenhersteller und deren Kunden reduzieren.

Die Vereinbarung umfasst mehr als 100 Patentfamilien, die in Europa, den USA, China, Korea und Japan angemeldet wurden. Beide Parteien behalten sich das Recht vor, ihre eigenen IP-Rechte auch in Zukunft gegenüber Dritten geltend zu machen.

„Diese Vereinbarung mit BASF ist ein wichtiger Schritt, um die Innovation von Kathodenmaterialien voranzutreiben. Sie stärkt unsere technologische Positionierung und erhöht weiter unsere Fähigkeit, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die den strengsten Leistungs- und Qualitätsstandards unserer Batterie- und Automobilkunden entsprechen.“ 

Marc Grynberg, CEO von Umicore

„Die Vereinbarung mit Umicore ermöglicht eine noch schnellere, nachhaltigere und innovative Entwicklung von Batteriematerialien für unsere Kunden, darunter Hersteller von Batterien und OEMs. Die kontinuierliche Entwicklung von Batteriematerialien wird den Wandel hin zur vollständigen Elektrifizierung beschleunigen und damit die weltweiten Bemühungen im Kampf gegen den Klimawandel unterstützen.“

Dr. Peter Schuhmacher, Präsident des Unternehmensbereich Catalysts der BASF

Umicore Investor Relations

Eva Behaeghe

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