Skip to main content Skip to primary navigation

Wie sieht das Antriebsportfolio der Zukunft aus?

Regional website Germany

Gemeinsam mit weiteren Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft haben die Umicore-Experten Dr. Christian Hagelüken, Director EU Government Affairs, Dr. Paul Spurk, Regional Manager Applied Technologies EU & NA, und Dr. Ralf Zuber, Senior Project Manager, mit dem Verband VDE in einem offenen Dialog zum Thema „Antriebsportfolio der Zukunft“ ihr Fachwissen zu Batterien, Brennstoffzellen sowie den dafür benötigten Rohstoffen und Recyclingansätzen geteilt. 

Der Fokus lag dabei vor allem auf Fragestellungen rund um die Anforderungen und Potenziale der verschiedenen Antriebstechnologien und wie das optimale Antriebsportfolio der Zukunft aussehen könnte. „Für uns bei Umicore ist es wichtig, dass die unterschiedlichen Ansätze differenziert und als komplementär betrachtet werden, statt diese gegeneinander auszuspielen. Genau das wird in dem Report sehr gut dargestellt. Darüber hinaus begrüßen wir auch die klare Ausrichtung auf den gesamten Lebenszyklus der Technologien, von der Rohstoffbeschaffung über die verschiedenen Fertigungsstufen bis hin zu Zweitnutzung und Recycling“, erklären die Experten von Umicore.

Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Studie – „Antriebsportfolio der Zukunft“. Ein Meinungsführer*innen Report aus Politik und Wirtschaft –fördert den Dialog und das Verständnis zwischen den verschiedenen Stakeholdern, um so die zentralen Herausforderungen auf dem Weg in eine emissionsfreie Mobilität gemeinsam zu bewältigen.  
Dabei wurde schnell deutlich, dass klimaneutrale Mobilität das gemeinsame Ziel entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist.

Um das zu realisieren, müssen Politik und Wirtschaft an einem Strang ziehen und mithilfe von innovativen Produkten und Lösungen im Bereich Mobilität sowie einer bedarfsorientierten Infrastruktur den Weg ebnen. Zero Emission ist nach Ansicht der Expertinnen und Experten mit einem intelligenten Mix an Antriebstechnologien möglich. Laut den Studienergebnissen setzt sich das Antriebsportfolio 2030+ für den Straßenverkehr wie folgt zusammen: batterieelektrischer Antrieb im PKW-Sektor, Batterie-/und Brennstoffzellen-Antrieb im gewerblichen Güter- und Schwerlastverkehr (je nach Anwendungsfall) und E-Fuels für Bestandsfahrzeuge und als Nischentechnologie für Oldtimer und Motorsportautos. Dabei ist es vor allem wichtig, dass sich die Mobilität der Zukunft an den Bedürfnissen der Bevölkerung ausrichtet. Der Erwerb und die Nutzung von Fahrzeugen muss weiterhin komfortabel und bezahlbar sein und gleichzeitig den Ansprüchen eines klimaneutralen Verkehrs gerecht werden. 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an

Britta Werner

Britta Werner

Ansprechpartnerin für Medienanfragen
T: +49 6181 59-4825
E-Mail