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Umicore Battery Materials – vom Strategieplan zur Umsetzung mit globaler Präsenz

Regional website Germany

Umicore hat in den letzten 18 Monaten große Fortschritte bei der Umsetzung seiner „2030 RISE“-Strategie im Bereich Battery Materials gemacht und wichtige Meilensteine beim Aufbau langfristiger, wertschaffender strategischer Kundenverträge erreicht[1].  

Nach dem kürzlichen Eintritt von Umicore in den nordamerikanischen Markt beläuft sich der Auftragsbestand im Bereich Batteriematerialien derzeit auf 190 GWh vertraglich vereinbarter CAM-Mengen für 2027 und erreicht bereits heute 270 GWh für 2030. Der Auftragsbestand ist über mehrere Batterie- und Automobilhersteller in Asien, Europa und Nordamerika gut diversifiziert und umfasst Einstiegs-, Volumen- und Premium-Plattformen für eine Vielzahl von Marken und Fahrzeugmodellen.  

Die langfristigen, wertschaffenden Kundenverträge enthalten erhebliche Schutzmechanismen, die eine Transparenz der künftigen Erträge gewährleisten, insbesondere wenn zusätzliche Kapazitätsinvestitionen erforderlich sind. Unter Berücksichtigung dieser Schutzmechanismen werden ab 2026 bereinigte EBITDA-Margen[2] von über 25 Prozent erwartet. Damit sind die Rentabilitätsziele, die im Rahmen der Umicore RISE-Strategie 2030 für Umicore Battery Materials vorgesehen sind, fest abgesichert. 

Mit diesem starken Auftragsbestand wird sich Umicore nun auf die einwandfreie Ausführung der bisher angekündigten Kapazitätserweiterungen in Europa und Nordamerika konzentrieren. Um die Kapazitätsauslastung zu maximieren, werden die Erweiterungen eng auf das Hochfahren der Kundenvolumina abgestimmt, so dass die weltweit installierte CAM-Produktionsbasis bis Ende 2026 insgesamt 195 GWh[3] betragen wird. Die Kapazitäten in Europa und Nordamerika werden durch gesicherte Verträge über das Jahr 2030 hinaus optimal ausgelastet sein, während die Produktionsbasis in APAC regionale Flexibilität und weiteres Potenzial für die Kapazitätsauslastung bietet.  

Infolgedessen werden sich die gesamten Investitionsausgaben[4] des Umicore-Konzerns zwischen 2022 und 2026 voraussichtlich auf 3,8 Mrd. €[5] belaufen, was einer durchschnittlichen jährlichen Nettoinvestitionsrate von etwa 800 Mio. € entspricht, die auch bis 2027 anhalten dürfte. Diese Verringerung des Finanzierungsbedarfs ist das Ergebnis von staatlichen Zuschüssen und Subventionen, die höher ausfielen als erwartet, sowie der teilweisen Finanzierung von JV-Investitionen durch regresslose Kredite. Sie resultiert auch aus einem disziplinierten Kapazitätsmanagement, das sich strikt an den Kundenverträgen und -aufträgen orientiert, einer verbesserten Auslastung der bestehenden Kapazitäten in APAC und einem optimierten, anlagenfreundlichen Upstream-Modell. Darüber hinaus besteht Raum für stark selektive zusätzliche Kundenprogramme. 

Umicore bestätigt eine disziplinierte Finanzierungspolitik während der Durchführung dieses Investitionsplans und strebt einen Verschuldungsgrad[6] innerhalb des 2,5-fachen Investment Grade Scopes an. Darüber hinaus versetzen die bestehenden Finanzierungshebel, sowie die erhöhten staatlichen Zuschüsse und Subventionen in Verbindung mit einer strengen Kostendisziplin, Umicore in die Lage, den Plan zu finanzieren.

„Umicore beweist einmal mehr die Stärke seines einzigartigen Leistungsversprechens im Bereich der Batteriematerialien mit einem hochwertigen Auftragsbestand von 190 GWh im Jahr 2027 und einem Ziel von 270 GWh im Jahr 2030.  Wir bekräftigen unser starkes Commitment für Kostendisziplin und Investitionsrenditen und werden uns nun voll und ganz auf die erfolgreiche Umsetzung unserer Expansionspläne konzentrieren, um die Kapazitätsauslastung und die betriebliche Effizienz zu maximieren.“

Mathias Miedreich, CEO von Umicore 

Haftungsausschluss

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Informationen, die mit Risiken und Ungewissheiten verbunden sind, einschließlich Aussagen über Umicores Pläne, Ziele, Erwartungen und Absichten. Sollten eines oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder Eventualitäten eintreten oder sollten sich die zugrunde liegenden Annahmen als falsch erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den erwarteten, geschätzten oder prognostizierten Ergebnissen abweichen. Die Leser*innen werden darauf hingewiesen, dass zukunftsgerichtete Aussagen bekannte und unbekannte Risiken beinhalten und erheblichen geschäftlichen, wirtschaftlichen und wettbewerbsbezogenen Unsicherheiten und Unwägbarkeiten unterliegen, von denen viele außerhalb der Kontrolle Umicores liegen. Infolgedessen übernimmt weder Umicore noch irgendeine andere Person die Verantwortung für die Richtigkeit dieser zukunftsgerichteten Aussagen.

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[1] Für weitere Informationen verweisen wir auf die Pressemitteilungen zu den langfristigen Lieferverträgen mit ACC, PowerCo und AESC im Newsroom-Bereich der Umicore-Website: Umicore Newsroom

[2] Basierend auf den Einnahmen ohne Metalle (d. h. alle Einnahmen - Wert der folgenden zugekauften Metalle: Au, Ag, Pt, Pd, Rh, Co, Ni, Pb, Cu, Ge, Li und Mn) 

[3] Einschließlich der Ionway-Kapazität in Europa

[4] Investitionsausgaben = Investitionen - staatliche Zuschüsse und Subventionen + Kapitalbeteiligung (z. B. Ionway)

[5] Davon bereits 884 Mio. € Investitionen im Jahr 2022 – 1. Halbjahr 2023  

[6] Nettoverschuldung / LTM adj. EBITDA-Verhältnis

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