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Saubere Mobilität aus Hessen für die Welt

Regional website Germany
  • Hessischer Ministerpräsident Volker Bouffier zu Gast beim Materialtechnologie- und Recyclingkonzern Umicore.
  • Der Fokus des Besuchs liegt auf Umicore-Technologien, die saubere Mobilität vorantreiben.
  • Am Umicore-Standort Hanau-Wolfgang wird seit über 50 Jahren dazu geforscht, entwickelt und produziert.

"Ich interessiere mich immer für gute Ideen und Lösungen aus Hessen für die Welt - heute habe ich bei Ihnen einige aus dem Bereich der sauberen Mobilität kennen gelernt", bedankte sich der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier am Ende seines Besuchs beim Materialtechnologie- und Recyclingkonzern Umicore. "Es ist beeindruckend zu sehen, dass hier bei Ihnen am Standort Hanau bereits vor über 50 Jahren mit Beginn der Forschung zum Autoabgaskatalysator der Grundstein für nachhaltige Mobilität gelegt wurde. Und es freut mich, dass die Umicore-Beschäftigten diesen Ansatz konsequent und hoch motiviert weiterverfolgen."

Bouffier besuchte das Unternehmen gemeinsam mit der derzeitigen CDU-Landratskandidatin für den Main-Kinzig-Kreis Srita Heide und einer Delegation von CDU-Landtagsabgeordneten. Empfangen wurden sie von Dr. Bernhard Fuchs, Vorstand Umicore AG & Co. KG, und zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihnen ihre Forschungs- und Produktionstätigkeiten vorstellten. Aus dem großen Produktportfolio des Konzerns, der sich auf saubere Technologien spezialisiert hat, wurde der Schwerpunkt Mobilität gewählt. Anhand je eines Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugs verdeutlichten die Beschäftigten, in welchen Schlüsselelementen Umicore-Technologien stecken.

"Unsere Gesellschaft wird immer mobiler. Dem gesteigerten Bedarf nach größerer Mobilität soll natürlich einerseits nachgekommen werden, gleichzeitig muss darauf geachtet werden, dass dies mit der Reduktion von Emissionen einhergeht, um die Luftqualität zu verbessern", erklärte Fuchs den Besuchern. "Unser Know-how in den Bereichen Materialien für wiederaufladbare Batterien, Autoabgaskatalysatoren, Brennstoffzellenmaterialien und Batterierecycling versetzen uns in eine gute Position, um das Thema ‚saubere Mobilität‘ aus unterschiedlichen Perspektiven weiterzuentwickeln."

Das Unternehmen beschäftigte sich bereits früh mit Technologien, die Mobilität nachhaltiger machen: Mit Beginn der Pionierarbeit an Autoabgaskatalysatoren in den 60er Jahren am Standort Hanau-Wolfgang hat sich Umicore zu einem der drei weltweit führenden Hersteller entwickelt und sorgt mit seinen Produkten für die Umwandlung schädlicher in umweltverträgliche Emissionen. Das Unternehmen ist heute außerdem auch ein führender Produzent von Batteriematerialien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge – so könnten mit Umicores bisheriger akkumulierten Produktion rund eine Million Elektrofahrzeuge angetrieben werden. Auf dem Gebiet der Brennstoffzellentechnologie entwickelt und produziert das Unternehmen am Standort Hanau Materialien, die in Brennstoffzellen im Automobilbereich eingesetzt werden können.

Am Ende ihres Lebenszyklus können die von Umicore hergestellten Produkte unternehmensintern recycelt  werden. Während des Recyclingprozesses gewinnt das Unternehmen mehr als 20 Edel- und Sondermetalle zurück und führt sie wieder dem Wertstoffkreislauf zu. So werden aus alten Fahrzeugbatterien von Hybrid- oder Elektroautos beispielsweise wieder Wertstoffe gewonnen, die erneut in Umicore-Batteriematerialien eingesetzt werden können, der Materialkreislauf schließt sich und Ressourcen werden geschont. "Es spricht für die Attraktivität des Main-Kinzig-Kreises, dass ein Unternehmen wie Umicore so viele Jahre hier ansässig bleibt und sich nachhaltig weiterentwickelt", so Landratskandidatin Srita Heide zum Abschluss des Besuchs.

 

Bildunterschriften

Bild 1: Umicore-Vorstand Dr. Bernhard Fuchs (rechts im Bild) erklärt dem Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier die Funktionsweise eine Autoabgaskatalysators.

Bild 2: (v.l.n.r.) CDU-Landratskandidatin Srita Heide, Ministerpräsident Volker Bouffier, Umicore-Vorstand Dr. Bernhard Fuchs und zwei Umicore-Beschäftigte beim Rundgang zum Thema "saubere Mobilität".