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Umicore veröffentlicht Jahresergebnis

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Umicores Umsatz nahm gegenüber dem Vorjahr um 2% ab. Steigerungen in den Geschäftsfeldern Catalysis und Energy Materials  stand ein Rückgang im Geschäftsfeld Recycling gegenüber. Der bereinigte EBIT sank um 18% im Vergleich zum Vorjahr aufgrund des Einflusses niedrigerer Metallpreise auf die Recycling-Margen, einem ungünstigeren Produkt- und Regionalmix sowie höherer Anlaufkosten im Bereich Catalysis.

  • Umsatz von € 2,4 Milliarden
  • Bereinigter EBITDA von € 463 Millionen
  • Bereinigter EBIT von € 304 Millionen
  • ROCE (Kapitalrendite) von 13,6%
  • Bereinigter Nettogewinn von € 218 Millionen
  • Bereinigter Gewinn pro Aktie von € 1,96

 

Im Geschäftsjahr 2013 wurden Anpassungen im Bereich der Kostenstruktur durchgeführt, deren Nutzen zum Teil bereits im Lauf des Jahres spürbar war,  insbesondere in den Geschäftsfeldern Performance Materials und, leicht abgeschwächt, Energy Materials.

Umicore investiert weiterhin in seine langfristigen Wachstumsinitiativen. Das Investitionsvolumen lag bei € 280 Millionen, der Großteil stand in Zusammenhang mit Wachstumsprogrammen in den Geschäftsfeldern Catalysis, Energy Materials und Recycling. Einige der Investitionen sollten bereits ab 2014 ihren Beitrag leisten, vor allem auf dem Gebiet der Dieselkatalysatoren für Schwerlastfahrzeuge sowie im Bereich der Materialien für wiederaufladbare Batterien. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich auf € 141 Millionen.

Der Netto-Cashflow vor Finanzierungsaufwendungen war positiv und die Netto-Finanzschulden betrugen € 215 Millionen. Dies entspricht einem Verschuldungsgrad von 11,1%.

Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 29. April eine Brutto-Jahresdividende in Höhe von € 1,00 pro Aktie vorschlagen, wovon bereits € 0,50 im September 2013 als Zwischendividende ausbezahlt wurden. Am 5. Februar 2014 hielt Umicore damit 10.248.661 eigene Aktien, dies entspricht 8,5% der ausgegebenen Aktien.

Ausblick

Wir erwarten eine deutliche Leistungssteigerung innerhalb unserer Produktfelder. Dies dürfte aber vermutlich nicht ganz ausreichen, um die Auswirkungen niedrigerer Metallpreise auf die Rentabilität unseres Geschäftsfeldes Recycling vollständig auszugleichen. Sollten die aktuellen Metallpreise in dieser Höhe fortbestehen, könnte der bereinigte EBIT für das Geschäftsjahr 2014 leicht unter dem Niveau des Jahres 2013 liegen.

Hinweis

Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle Vergleiche auf das Jahr 2012.