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Umicore veröffentlicht Ergebnis des 3. Quartals

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Umsatz im dritten Quartal um 2% im Vergleich zum Vorjahr gesteigert

Der Umsatz der Materialtechnologie-Gruppe Umicore stieg im dritten Quartal um 2% gegenüber dem Vorjahr. Die weltweite Konjunkturabschwächung zeigte sich in diesem Zeitraum in einer Reihe von Endmärkten, die von einer geringeren Nachfrage betroffen waren. Der Auftragseingang blieb etwas hinter den Erwartungen zurück. Die stärksten Auswirkungen des Abschwungs wurden in den Geschäftsfeldern Permormance Materials und Energy Materials wahrgenommen, mit Ausnahme des Geschäftsbereichs Rechargeable Battery Materials. Im Geschäftsfeld Catalysis stieg der Umsatz leicht, obwohl dort die beginnenden Auswirkungen der geringeren Nachfrage des europäischen Automobilsektors zu spüren sind. Das Recyclinggeschäft profitiert weiterhin von einem positiven Lieferantenumfeld.

Als Antwort  auf die Entwicklung in einigen Endmärkten nimmt Umicore Anpassungen im Bereich seiner Kosten- und Produktionsstruktur vor. Gleichzeitig investiert das Unternehmen  mit neuen Initiativen in die Wachstumsmöglichkeiten  der Geschäftsfelder Jewellery & Industrial Metals, Cobalt & Specialty Materials und Rechargeable Battery Materials.

Der Cashflow blieb im dritten Quartal sehr positiv, die Netto-Finanzschulden wurden um ca. € 35 Millionen reduziert.

Ausblick

Die zunehmend herausfordernden Marktbedingungen dürften in den meisten Endmärkten der Geschäftsfelder Performance Materials und Energy Materials bestehen bleiben. Im Geschäftsfeld Catalysis sollten die Auswirkungen des Abschwungs im europäischen Automobilsektor weiterhin zu spüren sein. Im Geschäftsfeld Recycling dagegen werden gute  Lieferbedingungen und hohe Rentabilität erwartet. 

Trotz des für viele Umicore-Geschäftsfelder wirtschaftlich zunehmend herausfordernden Umfelds wird der um Sondereinflüsse bereinigte EBIT am Ende des Jahres voraussichtlich noch innerhalb der im Juli bekannt gegebenen Spanne von € 370 bis € 390 Millionen liegen, es wird erwartet, dass daraus ein EBITDA von mehr als € 500 Millionen resultiert.
 

Hinweis: Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle Vergleiche auf das dritte Quartal 2011.